Forschung

in der Umweltgeologie:

Die Forschungsschwerpunkte der Arbeitsgruppe Umweltgeologie umfassen die Beprobung (an Land oder auf dem Wasser) und nachfolgende anorganisch-geochemische, mineralogische und sedimentologische Analysen moderner und geologischer Sedimentablagerungen. Unsere „Werkzeuge“ sind dabei sehr divers - vom Geologenhammer über Forschungsschiffe bis zum Massenspektrometer.

Wir verfolgen dabei stets einen Prozessorientierten Ansatz, und sind damit nicht auf bestimmte geologische Zeiten beschränkt – wir arbeiten an aktuellen (teils vom Menschen stark überprägten) Ablagerungssystemen, Holozänen Sedimenten, aber auch Sedimentgesteinen bis ins Devon vor 400 Millionen Jahren.

In unseren Interpretationen verstehen wir die Sedimente zum einen als Archiv, aus dem wir Informationen über Klima und Ablagerungsbedingungen extrahieren – zum anderen aber als einen biogeochemischen Reaktor und einen wichtigen Bestandteil globaler chemischer Stoffkreisläufe.  

Die untersuchten Ablagerungssysteme reichen von Mooren über Seen bis zum Ozean. Geographisch bearbeiten wir tropische Gebieten (z.B. Torfe in Brasilien), gemäßigte Klimata (z.B. Eifel-Maare, Iznik-See) und auch Polarregionen (z.B. Fjorde von Island, Arktischer Ozean).

in der Sedimentologie:

Die Sedimentologie ist die Wissenschaft, die sich mit der Beschreibung, Klassifizierung und Entstehung von Sedimenten und Sedimentgesteinen befasst. Von besonderer Bedeutung sind die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Gesteine und ihrer Bestandteile sowie die Prozesse, die an ihrem Transport, ihrer Ablagerung und ihrer Verfestigung beteiligt sind.

Die Arbeitsgruppe Sedimentologie in Bonn untersucht sowohl klastische als auch karbonatische Sedimente aus einem breiten Spektrum von Ablagerungsgebieten, von terrestrischen bis tiefmarinen Systemen. Zu den angewandten Techniken gehören Feldkartierungen und die Vermessung hochauflösender Profile sowie Laboruntersuchungen (petrographisch und geochemisch).

in der Hydrogeologie:

Zu den vordringlichen Aufgaben der Hydrogeologie als praxisbezogene Wissenschaft gehören die Erkundung der Grundwasservorräte, deren Erschließung und optimale Nutzung sowie der Schutz und die Sicherung dieser Vorkommen. Neben verschiedenen Fragen der Grundwassergewinnung und des Grundwassermanagements, die unter verstärkter Heranziehung hydraulischer und numerischer Verfahren einer Lösung zugeführt werden, bilden heute in Zusammenhang mit der anthropogenen Beeinflussung unserer Umwelt die Probleme des Grundwasserschutzes einen wesentlichen Forschungsschwerpunkt. Fragen des Transportes und des Verhaltens der verschiedenen Stoffe im Grundwasser sowie deren Wechselwirkungen mit dem Untergrund spielen hierbei eine immer größere Rolle.

Im Bereich der Grundlagenforschung liegt ein Schwerpunkt in der Untersuchung des Abfluss- und Retardationsverhaltens geklüfteter Gebirgskörper. Diese Gesteine nehmen abhängig von ihrer hydraulischen Durchlässigkeit sowohl im Bereich der Wassererschließung als auch im Bereich der Abfalldeponierung bis hin zur Endlagerung eine besondere Stellung ein. Den Erfordernissen des Umweltschutzes entspricht ein weiterer Forschungsschwerpunkt mit der Untersuchung des Ausbreitungsverhaltens von Schadstoffen. Die Untersuchungen beschränken sich nicht nur auf die Erfassung spezieller Gesetzmäßigkeiten und Abhängigkeiten, sondern umfassen auch die Verbesserung und Entwicklung von Sanierungstechniken, die den jeweiligen hydrogeologischen Verhältnissen angepasst sind.

 

ACIDMIne
© M. Valdivia Manchego

Aktuelle Forschung

Die Inhalte werden in Kürze ergänzt.

Projekte (in Bearbeitung)

Projekt 1

Beschreibung Projekt 1

Projekt 3

Beschreibung Projekt 3

Projekt 2

Beschreibung Projekt 2

Abgeschlossene Projekte

Liste (Titel und verlinkt).

Forschungsinteresse

  • Sedimentologie
  • Hydrogeologie
  • Umweltgeologie
  • Digitale Geologie

Forschungsregionen

  • Text

Methoden

  • Text

Dissertationen

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