Virtuelles Museum
Anders als seine große Bekanntheit vermuten lässt, wurden von Tyrannosaurus rex nur wenige Dutzend Individuen gefunden, von denen wiederum nur eine handvoll einen mehr oder weniger vollständigen Schädel besaßen.
Die in der Historie als „Ammonshörner" oder „Schlangensteine" bezeichneten Versteinerungen gehören ohne Zweifel zu den populärsten Fossilien. Ihre vielgestaltigen, oft ästhetisch anmutenden Gehäuse üben bis heute eine große Faszination auf die Menschen aus.
Das Fossil zeigt einen von dem Bonner Zoologen und Paläontologen Georg August Goldfuss 1831 beschriebenen Langschwanz-Flugsaurier, den Scaphognathus crassirostris, was soviel wie "keilförmiger Dickschnabel" bedeutet. MEHR
Der Fischsaurier Ophtalmosaurus icenicus lebte vor ca. 160 Millionen Jahren während der mittleren und späten Jurazeit.
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Die oberflächliche Ähnlichkeit dieser Spuren aus der Trias mit einer menschlichen Hand brachte ihnen den Namen Chirotherium ("Handtier") ein. Lange Zeit gab sie frühen Paläontologen Rätsel auf, bis sie als Spur von Scheinkrokodilen entlarvt wurde. Diese Platte ist Teil einer großen Fährtenfläche, die 1834 in Thüringen geborgen und an verschiedene Museen verteilt wurde.
Der Urvogel Archaeopteryx darf in keinem Museum fehlen. Im Goldfuß-Museum ist ein Abguss des Berliner Exemplars zu sehen.
Stephanorhinus, rechter Oberkiefer eines Nashorns aus Brüggen. Photo: G. Oleschinski MEHR
Dieser Plesiosaurier oder "Paddelechse" ist kein Dinosaurier, sondern ein Meeresreptil. MEHR
Compsognathus longipes war der erste, fast vollständig erhaltene Dinosaurier, der je gefunden wurde. Photo: G. Oleschinski MEHR
Der Höhlenlöwe (Panthera leo spelaea) bevölkerte Mitteleuropa noch vor wenigen zehntausend Jahren. In unserer Ausstellung ist ein linker Unterkiefer des Höhlenlöwen zu sehen.
Photo: G. Oleschinski MEHR
Faultiere so groß wie Nashörner? Unsere Ausstellung zeigt das rechte Hinterbein eines der größten Riesenfaultiere, die je existiert haben: Megatherium cuvieri. Photo: G. Oleschinski MEHR