Dr. Anna Zoporowski wird mit dem Lehrpreis der Uni Bonn ausgezeichnet!
Die Universität Bonn hat Dr. Anna Zoporowski und 13 weitere Lehrende für ihr herausragendes Engagement mit den Lehrpreisen geehrt. Ausgewählt wurden die Preisträger*innen von den Studierenden selbst. Die feierliche Urkundenübergabe durch den Prorektor für Studium, Lehre und Hochschulentwicklung, Prof. Dr. Klaus Sandmann, fand im Rahmen des Bonner Universitätsfests vor über 7.000 Teilnehmenden auf der Bonner Hofgartenwiese statt.
Dr. Anna Zoporowski ist Dozentin in der Lehreinheit Meteorologie und Geophysik im Institut für Geowissenschaften der Fachgruppe Erdwissenschaften und lehrt in Modulen wie "Allgemeine Geophysik", "Mathematische Methoden in der Geophysik", "Einführung in die Geophysik", "Tectonophysics" und zahlreichen Zusatzkursen mit größtem Engagement Studierende in den Studiengängen B.Sc. Meteorologie und Geophysik, M.Sc. Physics of the Earth and Atmosphere, B.Sc. Geowissenschaften und M.Sc. Geologie. In ihrer Rolle als Studiengangsmanangerin und Studienberatung der Lehreinheit Meteorologie und Geophysik betreut, unterstützt und begleitet sie Studierende ebenfalls herausragend mit Kompentenz, Leidenschaft und Engagement. Zudem koordiniert Dr. Anna Zoporowski den internationalen Studierendenaustausch in der Lehreinheit.
Joost Hase mit ABC/J-Forschungspreis 2025 für Early Career Scientists ausgezeichnet
Joost Hase aus der Abteilung Geophysik im Institut für Geowissenschaften der Universität Bonn wurde mit dem zweiten Platz des ABC/J-Forschungspreises 2025 für Early Career Scientists ausgezeichnet. Seine Arbeit trägt den Titel "Model inference and uncertainty quantification in complex resistivity imaging". In seiner Forschung entwickelt er neue Methoden zur modellbasierten Inversion und Unsicherheitsquantifizierung in der komplexen Widerstandstomographie (Complex Resistivity Imaging, CRI) – einem Verfahren zur Abbildung elektrischer Eigenschaften des Untergrunds mittels Induzierter Polarisation (IP).
Prof. Dr. Marcel Thielmann stellt sich für den neu eingerichteten Lehrstuhl W2 Geophysik/Geodynamik vor
Herzlich willkommen Prof. Dr. Marcel Thielmann! Er hat am 1. März 2025 den neu eingerichteten Lehrstuhl für W2 Geophysik/Geodynamik übernommen und stellt sich in dieser Nachricht vor:
„Ich bin Geodynamiker und beschäftige mich mit der Entwicklung und Anwendung mathematischer und rechnerischer Modelle, um die physikalischen Prozesse zu verstehen, die die Deformation der Erdoberfläche und des Erdinneren steuern. Ich interessiere mich besonders für das Zusammenspiel von Prozessen auf verschiedenen Skalen. Zu den aktuellen Forschungsprojekten gehören Erdbeben in der Tiefe, die Strömung komplexer Fluide durch poröse Medien, die Rheologie des unteren Erdmantels und die Wechselwirkung zwischen den Prozessen in der Tiefe der Erde und der Deformation der Oberfläche.“
Herzlich willkommen in der Abteilung Geophysik und dem Institut für Geowissenschaften!
Internationaler Double Degree Masterstudiengang in Geophysik
Kooperationsvertrag für den internationalen Geophysik-Studiengang mit Doppelabschluss unterzeichnet - Double Degree für exzellente Studierende im Master "Physics of the Earth and Atmosphere" der Universität Bonn und "Geophysics for Natural Risks and Resources" der Universität Padua
MINT-Tag für Schülerinnen
Ihr seid neugierig auf die spannenden Welten der Informatik, Mathematik, Physik, Chemie, Geodäsie, Meteorologie und Geophysik und Astronomie? Dann haben wir etwas ganz Besonderes für Euch!
Geländetage im Modul Angewandte Geophysik, WS 24/25
Auch in diesem Wintersemester haben wir wieder Anfang November unsere drei Geländetage im Modul mug515 / BW56 Angewandte Geophysik durchgeführt.
Geophysikalische Feldmessungen im Zeitraffer: Geoelektrik auf der Insel Spiekeroog
Die Studierenden des Masterstudiengangs Physik der Erde und Atmosphäre haben im Rahmen des Moduls "Hydrogeophysik" in der Pfingstwoche 2024 unter anderem eine Geoelektrik-Messung auf der Insel Spiekeroog durchgeführt. Ziel dieser Messung war es, Informationen über die Beschaffenheit des Untergrunds und die vorherrschende Grundwassersituation zu sammeln.
Geländeübung auf der Insel Spiekeroog
In der Pfingstwoche 2024 fand die Geländeübung im Rahmen des Moduls "Hydrogeophysik" des Masterstudiengangs Physik der Erde und Atmosphäre statt. Ziel der Geländeübung war die Anwendung geophysikalischer Messverfahren zur Charakterisierung hydrologischer Strukturen und Prozesse. Mit den zur Verfügung stehenden Messgeräten sollten Fließ- und Transportprozesse im oberflächennahen Untergrund betrachtet werden. Die genaue Fragestellung bezog sich auf die Süßwasser-Salzwasser-Grenzfläche des Grundwassers der Insel und ihre Gezeitendynamik.